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Früh übt sich …

 

Frühförderung für Kinder im Alter von 4-6 Jahren!

 

Im Alter von 4-6 Jahren warten viele Anlagen im Kinde darauf, geweckt, entwickelt und gefördert zu werden. Das Vorschulalter ist ein sehr wichtiger Lebensabschnitt, um den Kindern Wege zur Musik zu öffnen. Dafür bieten wir die Musikalische Frühförderung an.

 

Grundsätzlich kann ein Kind im Alter von ca. 5 Jahren bereits ein Instrument erlernen, wobei man den Reifegrad und die Entwicklung des Kindes mitberücksichtigen muss. Zudem stößt es anatomisch bedingt an Grenzen, sodass es manche Instrumente erst später erlernen kann, z.B. Blechblasinstrumente wie Tuba, Posaune, Saxophon etc. Der Instrumentalunterricht wie z.B. in Klavier, Konzertgitarre, Violine oder Blockflöte – um nur einige zu nennen – beginnt bereits im Vorschulalter.

Sie ist eine von Eltern oft gestellte Frage bei gleichzeitiger Aberkennung ihrer eigenen Musikalität. Untersuchungen haben ergeben, dass der Mensch grundsätzlich ein gewisses Potential an Musikalität in sich trägt. Dieses Potential kann man entweder fördern oder auch vernachlässigen. Das besagt aber noch lange nicht, dass jemand, der nie ein Musikinstrument erlernt hat, unmusikalisch sei. Dieser hat eben seine Ressourcen nicht ausgenutzt. Der Lernerfolg hängt zumeist aber nicht von einer Begabung, sondern vielmehr vom Fleiß, von der Einstellung und der Eigenmotivation ab. So ist es durchaus üblich, dass gerade durchschnittlich begabte Schüler durch Konsequenz und Fleiß zu großartigen Musikern werden. Das Sprichwort „Kein Meister ist vom Himmel gefallen“ trifft aber auch auf hochbegabte Menschen zu, denn ohne Übung hätte auch ein Mozart solch großartige Leistungen nicht vollbringen können. Falls Sie bezüglich Ihres Kindes noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Die Musikalische Frühförderung ist der Grundstein einer guten Musikausbildung. Eltern, die eine Musikausbildung für ihre Kinder in Betracht ziehen, sollten unbedingt die Musikalische Frühförderung ins Auge fassen. Durch sie wird bereits im frühen Kindesalter eine Begegnung mit musikalischen Ausdrucksformen ermöglicht. Des Weiteren trägt sie enorm zur Persönlichkeitsentwicklung des Kindes bei und hilft letzten Endes dem Kind, sich optimal auf ein Instrument vorzubereiten.

Die Übungszeit hängt vom Alter des Schülers und von dessen Bildungsstand ab. Im Idealfall sollte er täglich bzw. regelmäßig üben. Exakte Übungszeitangaben sind aber aufgrund der unterschiedlichen Auffassungsgaben der Schüler nicht möglich. Als Richtlinie empfehlen wir bei einem 6-7jährigen Schüler 10 Minuten täglich. Wenn Sie jedes Jahr 5 Minuten hinzurechnen, so ergibt sich im Alter von 16 Jahren eine tägliche Übungszeit von 60 Minuten. Ab diesem Zeitpunkt hat ein Schüler meistens schon seine eigene Lerntechnik entwickelt und seinen Lernrhythmus gefunden. Des weiteren wird er möglicherweise auch daran denken, ob er die Berufsmusikerlaufbahn einschlagen möchte. In solch einem Fall muss man mit Übungszeiten von bis zu 8 Stunden täglich rechnen.

Versuchen Sie die Ursache zu ergründen. Dabei sollten Sie auch bedenken, dass das Erlernen eines Instruments nicht nur Spass mit sich bringt, sondern oft auch mühevoll ist. Nicht nur Erwachsene haben Höhen und Tiefen im Leben, auch Kinder, aus welchen Gründen auch immer. Erfahrungs- gemäß lassen sich diese Hürden besser bewältigen, wenn sie mehr Anteil nehmen, Anreize schaffen und so die Motivation steigern. Eltern können ihre Kinder alleine schon durch Anteilnahme und Lob während der Übungszeit unterstützen.

Pädagogik

 
 

Musik fördert Teamfähigkeit und soziale Kompetenz!

Auch das ist einer der Gründe, dass Menschen über die Musik besser zueinander finden. Man versteht sich leichter, da Menschen mit gleichen Interessen zusammenkommen und Spannungen abgebaut werden können. Musik – für Sie ein gesellschaftliches Ereignis.

Aktives Musizieren fördert die Intelligenz!

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Kinder, die Musikunterricht haben, auch in anderen Fächern stark verbesserte Leistungen zeigen. Weil rationale, emotionale und motorische Elemente im Musikunterricht gleichermaßen gefördert werden, entwickelt sich ihr Gehirn umfassender. Das macht sie einfach schlauer, fördert ihr Abstraktionsvermögen und ihre Fähigkeit, analytisch zu denken. Mit Musik steigern Sie Ihre Kreativität und Ihr emotionales Ausdrucksvermögen.
Besonders bei Kindern wirkt sich dies positiv auf die sprachliche Entwicklung, die Lesefähigkeit und das Erfassen von Texten aus. Aber auch der Bewegungsablauf und die Motorik werden durch aktives Musizieren gefördert. Gründe genug, dabei zu sein!

Positiver Effekt auf Schulleistungen!

Eine sechsjährige Langzeitstudie an Berliner Grundschulen belegt, dass „erhöhte Zeitaufwendung für die Musik ganz sicher nicht zu Lasten verminderter Leistungen in den Hauptfächern geht.“ Das Gegenteil ist der Fall: Nachdem kaum Unterschiede bei den Intelligenzquotienten der ABC-Schützen bei der Einschulung vorhanden waren, wurden bereits eineinhalb Jahre später überdurchschnittliche Ergebnisse bei vergleichenden Intelligenztests erzielt. Nach vier Jahren wurde bei Instrumentalisten ein deutlich höherer Durchschnittts-IQ gemessen als im Bevölkerungsdurchschnitt!